1. Supra Euromeet in Dänemark

Bereits Ende 2004 wurde bekannt, dass die dänische Supra Truppe Sonid (Supra Owners Network in Danmark) das erste Supra Treffen Europas durchführen wird. Für uns war es natürlich ein absolutes muss. Die Frage war nur noch, wie lange und mit was kommen wir nach Dänemark.
Wir entschieden uns für den Autozug von Lörrach nach Hamburg. Und so ging es am Donnerstag Abend los.

Es war ganz schön heiss als wir am Abend nach Lörrach reisten. Dafür hatten die Liegewagen wenigstens Klima. Alle ? Ja klar, ausser natürlich unserer. Also mussten wir von innen nach aussen kühlen. Das Bier das oben rein ging, kam nie im Magen an. Irgendwann legten wir uns dann doch hin und kamen erstaunlich ausgeruht in Hamburg an.

In Sonderborg angekommen, ging es zuerst zu unserem „Hotel“, es erwies sich als ein umgebautes Bauernhaus. Bed & Breakfast war absolut ausreichend. Die Anlage war genial. Fred nannte es liebevoll das Paradies. Sonderborg selber ist ein hübsches Städtchen direkt am Wasser mit etwa 28'000 Einwohnern. Nur schon daher eine Reise wert.

Das Treffen an sich war sehr gemütlich, man hätte es auch als Supra Camping Weekend bezeichnen könnte. Fürs erste Supra Treffen aber soweit o.k. Der Regen gehört wohl in Dänemark genauso dazu wie in Holland, wenigstens hat es nicht soviel geregnet wie angekündigt war. Trotz Regen (oder wegen Biers?) war die Stimmung gut - man beachte die Uhrzeit auf dem Foto!

Die deutsche Vertretung kamen mit zwei neuen, sauber aufgebauten MKIII. Ansonsten waren enttäuschend wenig Fahrzeuge aus Deutschland anwesend. Die englische Delegation kam mit einigen MKIV Supras - Waren aber alle defekt, hatten alle kein Lenkrad auf der linken Seite…

Der Orange war Fred’s Favorit. Ohne Zierleisten, den Radlauf von vorne auch hinten eingeschweisst und Motortuning vom feinsten. Die Lady mit dem gelben MKII gewann bei den MK II Best Stereo - Soundanlagen innen und aussen ( Röhr ). Insgesammt wird in DK mehr auf Tuning als auf Optik gesetzt. Jeder Wagen hat seinen spez. Sound und was unter der Haube los war, konnte jeder gratis prüfen lassen.

Die Showeinlage von Jesper war ein absolutes Highlight bei den Teilnehmern. Die Reifen wurden so lange „aufgewärmt“ bis sie sich mit lautem Knall verabschiedeten. Was vom Publikum mit Johlen und einem Applaus gedankt wurde.

Die Bewertung wurde kurzfristig auf Sonntagmorgen verlegt. Jeder konnte selber bestimmen, was an seinem Auto bewertet werden soll. Die Jury waren die Teilnehmer. Eine gute Idee, allerdings dauert es etwas lange mit der Auswertung.

Fazit - Frischi's Supra MKII: Best looking Engine, Best Cabin, Best Modified Car - Hat Spass gemacht. Nächstes mal wieder dabei. Ein paar Details dürften noch verbessert werden.
Frischi

PS.: Danke auch an meinen Kumpel Fred.
Strassenkartenleser NR.1 für Hamburg ( Mein Navi heisst: FredFred )